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Volksschule 2030 - Wir könnten so viel besser sein

In unserer vierteiligen Videoserie erfahren Sie, warum eine gezielte Digitalisierung der Volksschule nötig ist, wie diese konkret aussehen kann und welche Vorteile sie mit sich bringt.

1. Teil - Wir könnten so viel besser sein (Einführung)

Für eine individuellere Volksschule brauchen wir EINE Lernplattform statt App-Chaos. Das Video-Transkript zum Nachlesen finden Sie anschliessend an die Videos.

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2. Teil - Funktionen und Vorteile für SchülerInnen

Funktionen, Vorteile und ein kleiner Einblick auf die Benutzeroberfläche für SchülerInnen von der Lernplattform CLIC, die adaptives Lernen ermöglichen wird.

3. Teil - Funktionen und Vorteile für Lehrkräfte

Funktionen, Vorteile und ein weiterer Einblick auf die Benutzeroberfläche von CLIC, diesmal mit der Ressourcen-Suche für Lehrkräfte.

4. Teil - Vorteile für Bildungsbehörden und Lernforschung

Vorteile für Behörden und Forschung und ein Appell, der zur überkantonalen Zusammenarbeit aufruft.


Transkript Teil 1

Volksschule 2030 - Wir könnten so viel besser sein

Ist unser Bildungssystem noch zeitgemäss – oder ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert?

Unsere Kinder wachsen in einer Welt auf, in der Autos autonom fahren, in der künstliche Intelligenz Texte schreibt und Wissen in Sekunden verfügbar ist. Und in unseren Schulen? Wie siehts da aus?

Gewiss, mancherorts bringen Erstklässler schon ein Elternbrief für ein Tablet mit nach Hause – doch der Schein trügt. Trotz aller Digitalisierungsversuche kränkelt die Volksschule.

„Viele Jugendliche können nicht mehr schreiben und lesen. Und Mathematik können sie auch nicht mehr.“ Eine Reform jagt die nächste – ohne spürbare Verbesserung. Und jede Reform kostet.

Was kostet es, nichts zu ändern?

Beispiel Fremdsprachenunterricht: Frühenglisch ab der zweiten Klasse? Französisch ab der fünften? Oder doch erst auf der Oberstufe? Das Problem liegt doch viel tiefer:

Wir versuchen, alle gleichzeitig dasselbe lernen zu lassen – im selben Tempo. Das erzeugt Unterforderten Langeweile und Frustration bis hin zur Resignation bei Überforderten.

Eine extreme Verschwendung von Ressourcen – nicht nur von Zeit. Denken Sie bitte auch an langfristige psychische Folgen wie Versagensängste.

Was die Volksschule jetzt braucht

Mehr Individualisierung durch gezielte Digitalisierung.

Doch Digitalisierung bedeutet nicht nur, WLAN bereitzustellen oder Tablets zu verteilen. Und nicht, zig Lern-Apps und Spiele.

Die zentrale Frage lautet doch:
Wie schaffen wir eine digitale Assistenz, die Lernende, Lehrpersonen und Behörden gleichermassen unterstützt?

Was, wenn Schule wieder Freude macht – für alle?

Das Digitalisierungspotential an Schulen ist kaum genutzt.

Nach drei Jahren intensiver Auseinandersetzung mit der Thematik habe ich ein Konzept entwickelt, das Wissen und Kompetenzen auf hohem Niveau fördert – damit Kinder wieder gerne zur Schule gehen, damit Lehrkräfte gerne da arbeiten und Jugendliche gestärkt und selbstbewusst in die Berufswelt starten können.

EINE Lernplattform statt App-Chaos

Eine einzige, intelligente Lernplattform, könnte Dutzende Lern-Apps ersetzten. Dies hat einen entscheidenden Vorteil, nämlich die Zentrale Datenerfassung. Prüfungen, App-Daten, Umfrage-Ergebnisse – heute alles verstreut. 

Mit einer zentralen Plattform könnten wir diese Daten systematisch nutzen – vor allem für individuelle Förderung, aber natürlich auch für die Lernforschung und bildungspolitische Entscheidungen.

Digitalisierung im Giesskannenprinzip ist keine Strategie

Momentan verstreuen wir Gelder und Daten über dutzende Anwendungen. Forschung und Behörden können diese kaum nutzen. 

Daten sind das neue Gold. Nutzen wir sie – für individuelles Lernen und ein besseres Bildungssystem. 

Eine solche Plattform braucht die Zusammenarbeit der Kantone. Wir haben den Lehrplan 21 ist eine gemeinsame Grundlage – lasst uns eine gemeinsame Plattform schaffen.

Zeit für eine Schweizer Lösung. Zeit für CLIC.

CLIC – Cleveres Lern-Instrument auf Computern (Arbeitstitel)

Zurzeit entwickle ich die technische Spezifikation für dieses Projekt.

In den folgenden Videos könnt ihr sehen, wie CLIC funktioniert – und warum es Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte, Forschung und Behörden entscheidend unterstützen kann.

Schauen Sie rein. Und überzeugen Sie sich: Die Schweiz braucht dieses Instrument. 


 Denn wir könnten so viel besser sein. 

 Und unsere Kinder und Jugendlichen haben das verdient.